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(Symbolfoto: Kylie Osullivan / Unsplash)

Basket Flames Vienna - Raiffeisen Dornbirn Lions 76:86 (20:24, 49:47, 61:71)

Lions: Sergienko 25 13 Reb., 4 Ass), Sola 31 (10 Reb., EFF 34), Karlis 4), Dodig 4, Felix Erath 10, Brajkovic 9, Gmeiner 3.

Flames: Söhnel 25, Susa 15, Fobi 11.

Die Raiffeisen Dornbirn Lions sind derzeit auswärts wesentlich erfolgreicher als zuhause. Denn mit dem 86:76 gelang der zweite Auswärtssieg im zweiten Auswärtsspiel, während die Bilanz in der heimischen Ballspothalle mit 0:2 noch keinen Erfolg aufweisen kann. Beim Gastspiel in Wien kontrollierten die Löwen das 1. Viertel, aber bereits in der 8. Minute musste Pointguard Mike Karlis verletzt vom Parkett. Trotzdem lagen die Löwen kurz vor dem Ende mit 24:17 in Führung. Dann kam es aber knüppeldick. Mit einem viertelübergreifenden 16:1-Laufdrehten die Gastgeber das Spiel und hatten plötzlich das Momentum auf ihrer Seite. Insgesamt fünf Dreipunkter versenkten die Wiener, die in dieser Phase tatsächlich on fire waren, und die Löwen lagen plötzlich mit 33:25im Rückstand. Aber die Dornbirner schlugen ihrerseits zurück und nach einem 11:0-Run leuchtete ein 33:36 von der Anzeigetafel. Vor allem Eugenios Sergienko rackerte an beiden Enden des Feldes, holte insgesamt 13 Reboundsund hielt sein Team im Spiel. Bis zum Pausentee blieb die Partie aber offen und die Gastgeber gingen mit einer knappen 49:47in die Kabine. Bis zur 23. Minute blieb die Partie offen (55:55), dann zeigten die Löwen, wozu sie eigentlich fähig sind. In fünf Minuten zogen sie mit einem 14:0-Lauf auf 55:69 davon, wobei Jaksa Sola allein 8 Punkte erzielte. Im letzten Abschnitt blieb der Vorsprung lange Zeit konstant, aber die Gastgeber kämpften sich noch einmal ins Spiel zurück, verkürzten in der 34. Minute sogar auf 69:72. Dann übernahm Jaksa Sola das Spiel in die Hand, machte mit einem Dreipunkter zum 71:81den Vorsprung zweistellig und legte anschließend einen Zweipunkter zum 71:83 nach. Damit war der Widerstand der Gastgeber endgültig gebrochen und die Löwen feierten ihren 2. Auswärtssieg.

„Wir freuen uns natürlich über diesen wichtigen Sieg, aber wir haben immer noch zu viele Passagen, in denen wir nicht wirklich clever agieren. Wir wissen jetzt, was diese Mannschaft leisten kann, aber wir wissen auch, wo wir uns noch deutlich steigern müssen:“      (Markus Mittelberger, Sportdirektor)

Für die Löwen geht es am kommenden Sonntag weiter, dann sind sie zu Gast bei den Upper Austrian Ballersin Gmunden

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