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(Elred Faisst) Altach in Salzburg ist das Spiel Erster gegen Letzter. Da sind die Rollen klar verteilt, ein Erfolg der Altacher wäre eine mittlere Sensation. Trotzdem wird man das Spiel genau beobachten müssen. Was wollen Trainer Miroslav Klose und die Altach Fans sehen.

- Leidenschaft und Kampf bis zum Umfallen. Diesen Eindruck haben die Altach-Spieler zuletzt nicht immer hinterlassen.
- Kompaktheit vor allem in der Defensive. Das Toreschießen fiel den Altach- Gegner bisweilen zu leicht.
- Gutes Umschaltspiel, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Bislang sind die schnellen Jan Jurcec, Husein Balic, Noah Bischof oder Csaba Bukta in keiner Szene in gute Positionen gespielt.
- Mut und Selbstvertrauen. Man kann Fehler machen, man darf sich aber nicht hinter Fehlern, und schon gar nicht hinter dem Gegner verstecken.

Was Klose und die Altach-Fans nicht sehen wollen:
- Lustlosigkeit, wie sie zuletzt Marko Lazetic an den Tag legte
- Abspielfehler im Verteidigungsdrittel, das bringt den Gegner zumeist zu schnell in eine gute Position.
- Ballgeschiebe im Mittelfeld: Der Gegner bekommt oft viel Zeit, um sich zu formieren.
- Nuhiu in der eigenen Spielfeldhälfte. Der Lange gehört ins Sturmzentrum, dort ist er gefährlich, acht Saisontore unterstreichen das hinlänglich.

Eine Niederlage gegen Salzburg ist kein Beinbruch, aber das Wie ist entscheidend,




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