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Im letzten Testspiel vor der Winterpause stand sich der SC Austria Lustenau am Donnerstagnachmittag der WSG Tirol gegenüber. Die Partie gegen den Ligakontrahenten aus dem benachbarten Bundesland konnte Grün-Weiß mit 4:3 für sich entscheiden.

Chefcoach Markus Mader mischte seine Mannschaft im Vergleich zum letzten Ligaspiel ordentlich durch und gab vielen Spielern, die zuletzt weniger Einsatzzeit hatten die Möglichkeit, sich zu beweisen. Im Tor startete Ammar Helac, in der Mittelfeldzentrale agierte Angelo Bacic neben Stefano Surdanovic, während an vordester Front mit Viktor Drocic ein Testspieler stürmte. Nach nicht einmal drei Spielminuten konnte sich Helac im Kasten der Austria bereits zum ersten Mal auszeichnen, als er einen Schuss der Tiroler mit dem Bein bravourös klärte. Bei einem Abschluss von Julius Ertlthaler 15 Minuten später war der 24-Jährige jedoch machtlos und die Gäste durften die Führung bejubeln. Auf Seiten der Austria verzeichnete der quirlige Yadaly Diaby den ersten Schuss und war auch in Folge bei einer weiteren guten Aktion beteiligt, als er Cheukoua perfekt bediente, der allerdings am Schlussmann der Gäste seinen Meister fand. Das Visier besser eingestellt hatten darauf abermals die Tiroler, die nach knapp einer halben Stunde auf 0:2 stellten. In Abschnitt eins hatten Drocic und Diaby noch gute Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer. Letzterer scheiterte mit einem gefühlvoll angetragenen Freistoß allerdings am Pfosten.

Zur Halbzeit kamen erst Hannes Küng und Torben Rhein in die Partie, ehe 15 Minuten später Fabian Gmeiner, Anthony Schmid und der 17-jährige Enes Koc von den Amateuren folgten. Nach Seitenwechsel zeigte sich die Austria offensiv zielstrebiger und so dauerte es nicht lange, bis Yuliwes Bellache mit seinem Treffer auf 1:2 verkürzte. Kurz nachdem Schmid per Weitschuss wenig später den Ausgleich markierte, zog Yadaly Diaby nach innen, fasste sich ein Herz und hämmerte das Leder an die Kreuzecklatte. Der aufgerückte Henri Koudossou schaltete am schnellsten und drehte die Partie per strammen Schuss ins Eck zum 3:2. Das vierte und letzte Tor der Austria erzielte Pius Grabher aus kurzer Distanz. Zwar kamen die Silberberger-Schützlinge nochmals heran, am Ausgang der Begegnung änderte sich aber nichts mehr und so stand am Ende eines erfolgreichen Jahres für den SC Austria Lustenau ein Testspielsieg gegen die WSG Tirol zu Buche.

Helac – Berger (85. Cheukoua), Hugonet (45. Küng), Grujcic (45. Rhein), Koudossou – Bacic (60. Gmeiner), Surdanovic – Cheukoua (60. Koc), Bellache (74. Grabher), Diaby – Drocic (60. Schmid)

Torfolge: 0:1 17. Gäste, 0:2 30. Gäste, 1:2 57. Bellache, 2:2 64. Schmid, 3:2 71. Kodoussou, 4:2 80. Grabher, 4:3 86. Gäste

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