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Schmerzlich oder nicht?

Der Abgang von Alexis Tibidi vom SCR Altach ist ein zweischneidiges Schwert. Zum einen hat der Franzose im Rheindorf eine durchaus positive Entwicklung erlebt und fünf Tore geschossen. Zum anderen wusste man schon im Vorfeld, dass der Stuttgart-Spieler ein enfant terrible ist. Nicht leicht zu trainieren, weil er sich mitunter sportlichen Strukturen nicht unterworfen hat. Zum anderen ist Tibidi mit nur 19 Jahren ein Youngster, der sich neben der sportlichen Entwicklung auch einer disziplinären unterwerfen kann. Ob er das tun wird, weist erst die Zukunft. Altach hat die Leihe des Franzosen versilbert, Tibidi wurde nicht unter Wert verkauft. Das eröffnet Möglichkeiten, den Kader weiter zu verbessern, die Abgänge von Tobidi und Forson adäquat zu ersetzen. Das ist jetzt die Hauptaufgabe von Neo-Sportchef Georg Festitics. Zusätzlich soll ein Innenverteidiger kommen, ob er Jerome Boateng heißt oder nicht, steht derzeit noch in den Sternen.

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