Zum Inhalt springen

Im Dezember brachte das ÖFB-Präsidium die adaptierte Struktur der Talenteförderung auf den Weg. Mit der Pilotsaison 2023/24 wird es neben den Akademien und der ÖFB-Jugendliga (U15, U16, U18) auch die ÖFB-Nachwuchszentren und die ÖFB-Jugendregionalliga (U16, U18) geben.

  Die ÖFB-Jugendliga soll in der Spielzeit 2023/24 weiterhin mit den bisher bestehenden 13 Teilnehmern gespielt werden. Diese sind: AKA Tirol, AKA Vorarlberg, AKA FC Flyeralarm Admira, AKA FK Austria Wien, Fußballakademie St. Pölten NÖ, Fußballakademie Burgenland, LASK Akademie OÖ, Red Bull Fußball Akademie, AKA SK Austria Klagenfurt, AKA SK Rapid, AKA Steiermark-Sturm Graz, AKA SV Guntamatic Ried, RZ Pellets WAC Akademie.

  Ebenfalls den Akademiestatus erhalten haben der TSV Hartberg und der Grazer AK 1902. Beide Vereine werden mit ihren AKA-Teams künftig in der ÖFB-Jugendregionalliga antreten. Dort treffen sie auf die zehn Bewerber, denen im Rahmen des Lizenzierungsverfahren der Status als ÖFB-Nachwuchszentrum für die Saison 2023/24 zugesprochen wurde.

  Der Beschluss zur Lizenzvergabe erfolgte durch das ÖFB-Präsidium. Das Gremium war dabei den Empfehlungen der ÖFB-Sportkommission gefolgt.

  Folgende Vereine haben die Lizenz für ein ÖFB-Nachwuchszentrum erhalten: DSV Leoben, FAC Wien, FC Pinzgau Saalfelden, First Vienna FC, SAK Klagenfurt, TWL Elektra, SKU Amstetten/AFW Waidhofen, SV Horn, KSV 1919 und SKN St. Pölten.

ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel: "Der Evaluierungsprozess wurde durch das gesteigerte Interesse von Vereinen an einer professionellen Nachwuchsarbeit angestoßen. Dass wir nun im Pilotjahr mit zwölf Teilnehmern in die ÖFB-Jugendregionalliga starten, zeigt, dass wir mit dem Zwei-Stufen-Modell ein Konzept präsentiert haben, das angenommen wird. Das ist natürlich sehr erfreulich."

Martin Scherb (Gesamtleiter ÖFB-Talenteförderung): "Seit der Umstrukturierung der Direktion Sport wurde ein breiter und regelmäßiger Austausch mit den Akademien forciert und vorangetrieben. Dabei teilen wir Erkenntnisse aus den Spielen unserer Nachwuchs-Nationalteams und präsentieren auch die neuesten Entwicklungen in der Talenteförderung. Diese Meetings und der wertschätzende Umgang untereinander führen zu einem breitem Konsens und einer Qualitätssteigerung in der Ausbildung der besten österreichischen Spieler."

Aktuelle Artikel